Hybrid Gehäuse und P.S.D Verfahren
Die mechanischen Anforderungen an einen Lautsprecher dieser Grösse, der mühelos auch grossen Schalldruck erzeugen kann, sind enorm.
Um aber die schlanke und schlichte Gehäuseform beibehalten zu können, mussten wir uns nach anderen Materialien für das Gehäuse umsehen.
Dieser Prozess begann bereits in den 80er Jahren - damals bauten wir erste Gehäuse mit Stahlhülle. Unterschiedliche Verstrebungen und Materialien zur Resonanz Reduktion haben wir eingesetzt. Über viele Modell Generationen und Prototypen, gelangten wir zum aktuellen Hybrid-Gehäuse.
Dabei werden Materialien geschickt kombiniert. Die Aussenhülle wir komplett aus rostfreiem Stahl gefertigt - mit bis zu 6mm Wandstärke, im inneren werden mehrere Schichten aufgebaut. Durch die Kombination dieser Schichten erreichen wir eine einzigartige Balance zwischen Wandstärker, innerem Volumen und Resonanz-Verhalten.
Das P.S.D Verfahren setzten wir ein, um den Schall im Inneren des Lautsprechers zu kontrollieren. Gerade unerwünschte Komperssionseffekte haben wir wirkungsvoll reduziert. Denn damit feinste Dynamik optimal reproduziert werden kann, ist es wichtig dass die Lautsprecherchassis frei Ein- und Ausschwingen können.
Gleichzeitig darf der Lautsprecher nicht ausser Kontrolle geraten, es würden verstärkt mechanische Verzerrungen auftreten und die Lautsprecher schwingen übermässig nach.